Es ist sehr modern, Natur von unseren erschlossenen Wohngebieten zu trennen und sie so in Gegensatz zu Kultur oder Zivilisation sehen. Natürlich verschwimmen die Grenzen hin und da. Wenn wir hinausgehen in die Natur, besonders in jene, die uns als unberührt oder als Wildnis erscheint, sind wir in diesem Sinne nur Besucher. Als Besucher oder Gast möchte man gern gesehen werden und in guter Erinnerung bleiben, daher soll man sich dem Gastgeber gegenüber mit Respekt verhalten.
Besonders in ausgewiesenen Gebieten, die hier als „Schutzgebiete“ zusammengefasst werden, ist das besonders wichtig. Es sind Zonen, wo sich Flora und Fauna mit möglichst geringem Einfluss des Menschen entwickeln und entfalten können, die aber auch in Interaktion mit ihren menschlichen Besuchern und den Einflüssen ihres Schaffens stehen.
Einige allgemeine Dinge sollten beachtet werden. Hier eine kleine Auswahl:
*Tourengeher aufgepasst: Informiert euch vor Touren bei der Gemeinde oder bei den Grundbesitzern, wo Winterfutterplätze sind, und vermeidet es, daran vorbeizugehen.